Sonntag, 31. Juli 2011
Mittwoch, 20. Juli 2011
Sonntag, 10. Juli 2011
Liebe Lesben und Schwule und so weiter.*
*Eine Rednerin auf dem Christopher-Street-Day Leipzig mit Schwierigkeiten beim Durchdeklinieren der Zielgruppe.
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fotoalbum
Freitag, 8. Juli 2011
Buchbesprechung: Jovan Nikolić "Seelenfänger".
Nach metafiktionalen Bücherträumen (Goran Petrovićs "Die Villa am Rande der Zeit" und Zoran Zivkovićs "Der unmögliche Roman") und niedlich-naiver Weltbetrachtung (Dragan Aleksićs "Vorvorgestern" und "Im Ministerium für Mamas Angelegenheiten" von Bora Ćosić) mal was Neues: Unverhohlen vorgetragene Misanthropie und lähmende Angst. In vier Abschnitten zeichnet Jovan Nikolić ein Bild von der menschlichen Existenz voll Krankheit, Schmerz - der sich hier dankenswerterweise auch einmal physisch manifestieren darf - und Unsicherheit, das nicht unbedingt Freude auf den nächsten Tag macht. Dafür aber umso mehr auf die nächste Seite. Vor allem im ersten Abschnitt "Hypochondrie" (auch die anderen sind nach Geisteskrankheiten benannt: "Apathie", "Somnambulie" und "Familie") überschlägt sich Nikolić beinahe mit Beschreibungen von innerlich faulen Körpern, fieberndem Wahn und überempfindlichen Organen am Rande des Versagens.
Dass diese Betrachtung des Verfalls und der Qual vor allem eine Selbstbetrachtung ist, daran lässt Nikolić keinen Zweifel. Dafür aber - dank leicht erhobener Braue über dem manisch zwinkernden Auge - daran, dass das alles so ernst gemeint ist, wie es klingt. "Hoffnungslos, aber nicht ernst. Eine Lektion in Galgenhumor", so dann auch der Einband, den das vielleicht abgründigste Titelbild dieses Jahres schmückt. Und selbst wenn es doch um den Körper so schlimm steht, wie in den Zeilen beschrieben, kommt der Autor nicht umhin, dem noch etwas Gutes abzugewinnen: Lieber Hypochondrie anstatt echter geistiger Leere, lieber ein alle Sinne schärfendes Fieber, lieber ein von der Fäule ergriffener Körper als ein gesättigter, der auch den Geist zufrieden und träge macht. Ekel als Herausforderung.
weiter...
Dass diese Betrachtung des Verfalls und der Qual vor allem eine Selbstbetrachtung ist, daran lässt Nikolić keinen Zweifel. Dafür aber - dank leicht erhobener Braue über dem manisch zwinkernden Auge - daran, dass das alles so ernst gemeint ist, wie es klingt. "Hoffnungslos, aber nicht ernst. Eine Lektion in Galgenhumor", so dann auch der Einband, den das vielleicht abgründigste Titelbild dieses Jahres schmückt. Und selbst wenn es doch um den Körper so schlimm steht, wie in den Zeilen beschrieben, kommt der Autor nicht umhin, dem noch etwas Gutes abzugewinnen: Lieber Hypochondrie anstatt echter geistiger Leere, lieber ein alle Sinne schärfendes Fieber, lieber ein von der Fäule ergriffener Körper als ein gesättigter, der auch den Geist zufrieden und träge macht. Ekel als Herausforderung.
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lesezeichen
Montag, 4. Juli 2011
A month of movies: June.
It's been a slow movies month for me, if only because of the fact that for a large part of it I was extremely busy and for another one and a half weeks on vacation. I did finally catch up on everybody else though and saw two recent DVD releases that have made it into the IMDB Top 250 - and while I enjoyed both (if for entirely different reasons and to a different degree), I cannot quite agree with their rank. But go ahead and read it all:
The short -
Go and see: /
Well worth watching: How To Train Your Dragon (DVD).
Also deserving a chance: The Social Network (DVD), 9 Leben & Joschka Und Herr Fischer.
The long -
The short -
Go and see: /
Well worth watching: How To Train Your Dragon (DVD).
Also deserving a chance: The Social Network (DVD), 9 Leben & Joschka Und Herr Fischer.
The long -
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